Die Horloff bekommt die Note 2–3… so lautete das kritische Ergebnis des NABU-Kinderteams.
Nach einem kurzen Fußmarsch waren die Kinder an der Horloff angekommen und verschafften sich einen ersten Eindruck.
Das junge Expertenteam setzte sich mit den zwei typischen Baumarten an Fließgewässern auseinander und lernte, dass eine Erle über ihren Stamm Luft aufnehmen (atmen) kann und ein Biber, der bekanntlich gerne an Weiden knabbert, keine Kopfschmerzen bekommen.
Die Horloff wurde genau erkundet… wie sieht das Wasser, das Flußbett und das Ufer aus? Welche Pflanzen wachsen am und im Fluß? Und die spannendste Frage:
Welche Tiere gibt es in der Horloff?
Gut ausgestattet und hoch motiviert ging es dann in Gummistiefel und mit Käschern und Bechern, Pinseln, Lupen und Bestimmungskarten an die Arbeit. Nach intensiver Forschung wurden folgende Tiere bestimmt: Moorfrosch, Schnecken, Wasserläufer, Egel, Taumelkäfer, Flußflohkrebse, Libellenlarven und Gründlinge. Unglaublich viele Blauflügel Prachtlibellen begleiteten unser tun.
Die Zeit verging mal wieder viel zu schnell und zum Abschluss gab es Wassergeister-Steine. Sie sollen uns Menschen an den Schutz und das Wohlergehen aller Wassertiere und Wasserpflanzen erinnern.